Stress im Alltag vermeiden – die besten Tipps für tagsüber und abends

Gesundheit
Caleb

Covid-19 hat viel Gutes und gleichzeitig viel Schlechtes mit sich gebracht. Viele Menschen erleben durch die veränderten Zustände enormen Druck und viel mehr Stress. Um lange gesund zu bleiben und auch im Alter noch fit zu sein, sollte man unbedingt auf einen ruhigen und entspannten Lebensstil achten. Das ist im Alltag nicht immer in der Form möglich, wie es vielleicht gewünscht wird. Dennoch gibt es ein paar Tipps, die man täglich integrieren kann, um deutlich erholter zu sein. Wer noch auf der Suche nach diesen Inspirationen ist, kann diesen Artikel lesen.

Wo sind die Stressquellen in Ihrem Leben?

Zuallererst ist es wichtig, dass jeder Mensch, der einen stressigen Alltag hat, sich bewusst darüber wird, woran es liegt. Es bringt nichts, nach einer Veränderung zu streben, wenn man gar nicht weiß, was das Problem ist. Demnach gilt es für Sie, dass Sie Ihren gesamten Alltag beobachten und dann mehr und mehr herausfinden, welche Momente Ihnen am meisten Stress machen. Vielleicht ist es der lange Arbeitsweg? Oft kann es auch der morgendliche Ablauf mit den Kindern sein, der Ihnen nicht guttut? Machen Sie die Hausarbeit allein? Dann könnte dies auch ein unbewusster Stressfaktor sein, der auf Ihren Schultern lastet.

Um mehr Klarheit in Ihre Situation zu bringen, hilft es durchaus, sich Notizen zu machen und dies über ein paar Wochen durchzuziehen. So können Sie den besten Überblick über Ihre Situation erhalten.

Was kann konkret verändert werden?

Wer nun Klarheit über die eigene Situation gewonnen hat, darf sich an die Veränderungen machen. Diese können gemeinsam mit Ihrem Partner oder auch den Kindern eingeleitet werden. Wohnen Sie hingegen alleine und haben Sie keine Kinder, dann erleichtert dies den Prozess deutlich.

Es ist wichtig, dass Sie offen mit Ihrer Frau oder Ihrem Mann und dem Nachwuchs reden. Nur so können gemeinsame Lösungen gefunden werden. Wer hier das Gefühl vom familiären Zusammenhalt spüren kann, wird deutlich leichter eine Veränderung der Situation herbeiführen können.

Ein paar Tipps:

  • Die Aufteilung der Hausarbeit auf die Eltern und Kinder. Auch Grundschulkinder können bereits einfache Aufräumarbeiten selbst übernehmen. Dazu gehören beispielsweise das Einräumen des Geschirrspülers, das Wegräumen des Spielzeugs und das ordentliche Ablegen der Kleidung an der Garderobe.
  • Viele Familien leiden unter dem stressigen Morgen, wenn Kinder zur Schule und Eltern zur Arbeit müssen. Hier hilft es, die Schulsachen bereits am Vortag zu packen, auch das Herauslegen der Kleidung kann dienlich sein. Kinder, die älter sind, können sich ihre Pausenbrote selbst machen, wenn sonst kaum Zeit bleibt.
  • Abends dürfen Mütter und Väter Zeit für sich einfordern. So könnte man auch eine Aufteilung machen, dass einen Abend der Vater die Kinder betreut, während an anderen Tagen die Situation gewechselt wird. So hat jedes Elternteil immer mal wieder einen Abend nur für sich.

Ruhepausen für zwischendurch

Egal, ob Frauen und Männer auf der Arbeit oder zu Hause bei den Kindern sind – es braucht immer wieder Ruhepausen, in denen sie auftanken können. Vielen Menschen hilft es, sich hinzusetzen und eine kurze Meditation zu machen. Hierbei konzentrieren sie sich nur auf den Atem und lassen alle schweren Gedanken ziehen.

Doch auch das Ausführen eines Hobbys, wie zum Beispiel malen, tanzen oder singen führt dazu, dass der Organismus ruhiger wird.

Rechtzeitig schlafen gehen – tolle Einschlafroutine entwickeln

Viele Eltern sind abends richtig müde, können aber dennoch nicht gut einschlafen. Das liegt wohl daran, dass Tausende Gedanken im Kopf kreisen. Dieses Gedankenkarussell kann einerseits mithilfe von Meditation oder Achtsamkeitsübungen gelindert werden. Wenn dies nicht helfen sollte, können auch CBD-Tropfen dienlich sein. Wer CBD-Öl gegen Müdigkeit einnehmen möchte, muss auf die Dosierung achten. Diese steht meist auf der Verpackung oben, ansonsten kann man eine Stunde vor dem Einschlafen einfach zwei, drei Tropfen (je nach Prozentsatz) unter die Zunge geben. Bei Fragen kann auch der Heilpraktiker helfen.

Auch ätherische Öle sind ideal, um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen und damit leichter schlafen zu können. In diesem Fall helfen Römische Kamille, Geranie oder Lavendel. Sie können in einen Diffuser oder auch auf das Handgelenk gegeben werden. Aufschreiben der Gedanken kann zusätzlich helfen, mehr Klarheit zu gewinnen.

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